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Weiße Reihe

B.K. Tragelehn. Die Aufgabe
Eine Tragikomödie

 

B.K. Tragelehn
Die Aufgabe
Eine Tragikomödie
Mit Quellenanhang und einem
Kommentar von Friedrich Dieckmann


90 Seiten, Engl. Broschur, weinrotes
Vor- und Nachsatzpapier







ISBN 978-3-943768-64-0

EUR 11,90 EUR

Zu bestellen beim quartus-Verlag
oder beim Herausgeber.

1993 fiel B. K. Tragelehn beim Aufräumen ein Text in die Hände, den er 30 Jahre zuvor verfasst hatte: sein erstes und einziges Theaterstück. Geschrieben in bewegten Zeiten, in denen um Stücke noch gestritten wurde, war das Fragment in Vergessenheit geraten, bis es erstmals in der Zeitschrift neue deutsche literatur gedruckt wurde. Hier nun erscheint es, von BKT noch einmal rhythmisch geschliffen oder vielmehr aufgeraut, mit seinen Quellen und einem Kommentar von Friedrich Dieckmann. Im Mittelpunkt der lakonischen Szenen steht ein Bauleiter, der Mittel einsparen will. Weil das der Plan nicht vorsieht, wird er zum Störenfried. So bleibt ihm nur, den Plan durch Mehrkosten zu erfüllen, also die Lüge, die man für Wahrheit hält, auf die Spitze zu treiben, um den Selbstbetrug platzen zu lassen.

B. K. Tragelehn, geboren 1936 in Dresden, Dichter und Regisseur. Letzter Meisterschüler bei Bertolt Brecht und Erich Engel an der Akademie der Künste Berlin. 1961 nach der UA von Heiner Müllers Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Lande „zur Bewährung“ im Braunkohletagebau, ab 1964 wieder als Regisseur tätig. 1979-1989 Inszenierungen in der BRD, v.a. Shakespeare und Heiner Müller. Übersetzer von Stücken Shakespeares und seiner Zeitgenossen. Ehrenvorsitzender der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft.
In der Edition Ornament erschien 2015: "Der Resozismus im Abendlicht. Gespräch mit Holger Teschke".


 



Die Kritik urteilt:

„... wenn nicht das bedeutendste, so gewiß das realitätshaltigste Stück der DDR-Dramatik ...“
Friedrich Dieckmann, neue deutsche literatur

„... ich war ganz schnell gebannt von der Tiefenschärfe des historischen Blicks ...“
Manfred Jäger, DeutschlandRadio

„Ein Theatertext von der Sprachgewalt des jungen Brecht.“
Lothar Wolf, Buchkultur Wien








 


Herstellung: poliTEXTbüro Update: 25.05.2018